#21: „Frauenfragen“: Folge 21 mit Marc Janko

Zu Beginn der 3. Staffel von „Frauenfragen“ fallen gleich mal alle Hemmungen: Meinen ersten Gast, Marc Janko, treffe ich nämlich in meinem Wohnzimmer. Nicht etwa, weil mir nach meinen Entblößungen im „Frauenfragen“-Buch eh schon alles egal ist, sondern weil Janko und ich im Vorgespräch draufgekommen sind, dass seine Kinder ums Eck von mir in den Kindergarten gehen. Das Schicksal wollte es also so.

Bis auf die Räumlichkeiten ist in Staffel 3 aber alles gleich geblieben. Auch dem ehemaligen Profi-Fußballer habe ich klassische Frauengetränke kredenzt, drei Joker vorgelegt und ihn mit auf den roten Teppich genommen. Dort haben wir über sexy Unterwäsche, Haarverpflanzungen und die für ihn optimale Form des Genderns gesprochen: „Am besten wäre es, wenn wir ab jetzt nur noch die weibliche Form verwenden und ein Sternchen dazu machen, damit klar ist, dass alle mitgemeint sind. Jahrtausendelang war es ja andersrum. Somit wäre das nur fair.“ Ehrlich gesagt, war ich von dieser Aussage recht überrascht, und auch sonst hat der 38-Jährige das eine oder andere Klischeebild, das ich bisher von Fußballern hatte, gehörig ins Wanken gebracht.

FRAUENFRAGEN STELLT VOR:

Marc Janko ist 38 Jahre alt, sehr groß (1,96m), mit athletischem Körperbau. Für einen österreichischen Fußballer ist er ziemlich gutaussehend – Marke: Modeltyp. Er ist verheiratet und Vater von zwei kleinen Töchtern. Bis 2019 war Janko Profi-Fußballer und hat als solcher in den unterschiedlichsten Ligen der Welt – u.a. in Australien, Portugal, Türkei oder in der Schweiz – gespielt. Er war erfolgreicher Stürmer im österreichischen Nationalteam, hat einige Titel wie Torschützenkönig oder Spieler der Saison eingeheimst und ist nun als Experte im Fernsehen tätig.

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