#33: „Frauenfragen“: Folge 33 mit Josef Weghaupt (Joseph Brot)

#womensupportwomen, also Frauen unterstützen Frauen, ist seit jeher ein Ansatz, den ich in meiner Arbeit hartnäckig verfolge. Denn, wenn wir uns nicht als Konkurrentinnen, sondern als Verbündete wahrnehmen, haben wir selbst einen wichtigen Hebel in Sachen Gleichberechtigung der Geschlechter in der Hand. Also habe ich selbstverständlich sofort „Ja!“ gesagt, als mich Theresa Imre, Gründerin des digitalen Bauernmarktes markta, gefragt hat, ob ich im Rahmen des „Bauernmarktes unter Palmen“ einen live Podcast aufzeichnen möchte. Und so hat das 33. „Frauenfragen“-Gespräch mit Josef Weghaupt von Joseph Brot ungewohnterweise unter vielen Augen stattgefunden. Gewohnt intim ist es trotzdem geworden.

Schon nach wenigen Minuten sprechen wir über Penislängen und fehlende Haare am Kopf. Der 3-fache Vater erzählt, wie es ihm gegangen ist, als er mal eine ganze Woche lang alleine für seine Kinder verantwortlich war und warum er bis heute nicht in Karenz war. Außerdem sagt er, dass er sich nicht als Feminist bezeichnen möchte, weil: „Beim Wort Feminist bekommt man den Eindruck, dass ich nur für Frauengleichberechtigung bin. Ich bin aber für Gleichberechtigung von Frauen und Männern und alles drüber. Denn wir sind alle einfach Menschen.“

FRAUENFRAGEN STELLT VOR:

Josef Weghaupt ist 41 Jahre alt, mittelgroß, eher schlaksig. Er ist verheiratet und hat mit seiner Frau Regina drei Söhne. Die älteren gehen bereits in die Schule, der jüngste ist fünf Monate alt. Von Beruf ist Weghaupt gelernter Fleischhauer und Lebensmitteltechniker, der sich vor über zehn Jahren mit der Bäckerei „Joseph Brot“ selbständig und einen Namen in der Gastroszene gemacht hat. Mittlerweile hat er eine Brotfabrik im Waldviertel und mehrere Filialen in Wien, in denen man nicht nur Gebäck kaufen, sondern auch gut essen und trinken kann.

„Frauenfragen – Der Podcast mit Mari Lang“ ist unabhängig. Damit das weiterhin so bleiben kann, bitte ich dich um eine kleine finanzielle Unterstützung. Denn auch qualitativ hochwertige Arbeit im Netz sollte ihren Wert haben. Und feministische sowieso!

Unterstützen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

zwanzig + eins =